Biorhythmus: Wann der Körper am aktivsten ist
Biorhythmus: Wann der Körper am aktivsten ist
Manche fühlen sich bereits früh morgens total fit und sind voll konzentriert. Abends sind sie dafür dann erschöpft, wollen nur noch essen und schlafen. Bei anderen ist es genau andersherum – sie kommen morgens nicht aus den Federn und drehen erst später richtig auf. Es liegt am individuellen Biorhythmus, wie aktiv wir sind, denn die Leistungsfähigkeit schwankt über den Tag verteilt.

Der Biorhythmus – die „innere Uhr“ des Menschen
Grundsätzlich unterscheidet die Wissenschaft zwischen Frühaufstehern (Lerchen) und Nachtschwärmern (Eulen). Die einen sind schon am frühen Morgen aktiv und leistungsfähig, die anderen laufen erst abends so richtig zur Höchstform auf. Der Biorhythmus reguliert die eigene Leistungskurve mit Hoch- und Erschöpfungsphasen. Aber egal wie ausgeschlafen wird sind, etwa alle 90 Minuten braucht jeder eine kurze Auszeit, um sich wieder neu konzentrieren zu können.
Wann sollte man Sport treiben?
Morgens gegen zehn Uhr ist der beste Zeitpunkt, um etwas Neues zu lernen. Mittags werden wir meist unkonzentrierter. Die Leistungskurve fällt. Klassiker: die Müdigkeit nach dem Lunch. Wir werden durch die Verdauung träge und sollten uns ein wenig ausruhen. Nachmittags ab 16 Uhr sind die Muskeln dann am leistungsfähigsten. Wer kann, sollte jetzt Sport treiben. Am späten Abend sinkt die Leistungskurve dann kontinuierlich nur noch ab. Je später also der Abend, desto geringer die Leistungsfähigkeit beim Sport, so zumindest die Theorie – letztlich aber ist alles eine Frage der Gewöhnung.
Und woher weiß man, welcher Biorhythmus-Typ man ist und wie die innere Uhr tickt? Hören Sie einfach auf sich selbst und vergessen Pseudo-Rechner im Internet. Wenn Sie nach der Arbeit abends noch ins Fitnessstudio wollen, aber irgendwie nicht können, weil sie auf einmal furchtbar müde sind, kann das mehrere Gründe haben. Erstens: Sie sind wirklich übermüdet und sollten schlafen. Zweitens: Sie befinden sich gerade in einer Erschöpfungsphase. Oder drittens: Ihr innerer Schweinehund übernimmt das Kommando …